Archiv 2015

Zu-Fuß-zur-Schule-Woche 2015 im Lebenskundeunterricht

(Fotos zum vergrößern bitte anklicken)

Wie in den letzten Jahren haben die Saph und viele Lebenskundekinder Aktionen während der Zu-Fuß-zur-Schule-Tage durchgeführt. Hier sind die Berichte der Klassen:

Die LK-Kinder der Tabalugas, der Bienchen und der Bärchen
Wir haben Fuß-Kekse gebacken. Die haben die 6.-Klässler an die Kinder verteilt, die sich an der Stempelaktion auf dem Hof beteiligt haben: Jedes Kind, das gestempelt hatte, wie es zur Schule kommt, durfte sich einen Keks nehmen.

 

Dann haben wir viele Gründe dafür gesucht, warum zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule kommen besser ist: Wenn man zu Fuß zur Schule kommt, kann man viel frische Luft einatmen und bewegt sich. Man kann dann auch seine Freunde treffen und  sieht und riecht spannende Sachen. Außerdem lernt man, sich im Verkehr zurecht zu finden und es ist auch noch sicherer, denn es verunglücken mehr Kinder im Auto auf dem Schulweg als zu Fuß. Und dann ist Auto fahren auch nicht so gut für die Umwelt.
Draußen auf dem Hof haben wir mit verbundenen Augen in einer „Tastschlange“ die verschiedenen Bodenarten des Hofes  mit unseren Füßen ertastet.

Beim Fotoapparatspiel haben wir die Lieblingsstellen der anderen Kinder auf unserem Hof kennen gelernt. Die sieht man nämlich auf dem Schulweg zu Fuß besser und kann sie sich auch länger ansehen!

 

 

Damit man gut sah, dass Zu-Fuß-zur-Schule-Tag war, haben wir ganz viele Kreidefüße in die Einfahrt zu unserem Schulhof gemalt.

 

 

 

Die LK-Kinder der Kl. 3b
Wir sind auf die Straße vor unserer Schule gegangen und haben zu zweit gezählt, wie viele Autos, Fußgänger, LKWs und Fahrräder in einer halben Stunde vorbei gefahren sind.
Eine(r) von uns hat die Fahrzeuge gezählt und die oder der andere hat das in eine Liste geschrieben. Wir haben auch gezählt, wie viele Menschen in den Autos saßen. Dabei haben wir herausgefunden, dass meistens nur ein Mensch in den Autos saß, manchmal zwei und ganz selten mehrere.
Deshalb haben wir uns überlegt, wieviel Platz und Benzin man sparen würde, wenn mehr Menschen mit dem Bus fahren würden statt einzeln mit dem Auto. Auf den eingesparten Parkplätzen könnte man Spielplätze, Parks oder größere Fußwege machen. Dafür haben wir große Pläne und Bilder von Dingen gemalt, die wir anstelle der Parkplätze bauen würden.

 

Auf dem Hof haben wir mit einem Spiel „ausprobiert“, warum die Tempo-30-Zonen vor den Schulen so wichtig sind: Bei Tempo 50 ist der Bremsweg nämlich viel länger, denn in der Zeit, bis man reagiert, ist man schon so weit gefahren, dass man schon ein Kind angefahren hat.

 

Die LK-Kinder der Kl. 3c
Wir haben gemeinsam das Zu-Fuß-zur-Schule-Transparent vorne vor unserer Schule aufgehängt.

 

 

Dann haben wir in einem Pappschulbus eine Ausstellung über Berichte und Bilder von Schulwegen von Kindern aus anderen Ländern aufgebaut. Auf dem Foto sieht sich Fr. Jung, die die Zu-Fuß-zur-Schule-Tage für ganz Berlin organisiert, gerade unsere Ausstellung an.

 

Wir haben erst Fußkekse gebacken, weil wir das nochmal machen wollten.
Dann haben wir Interviews mit unseren Eltern gemacht, um zu erfahren, wie ihr Schulweg früher war.
Dabei haben wir herausgefunden, dass die Schulwege unsere Eltern oft unterschiedlich von unseren waren: Manche Eltern sind in einem anderen Land zur Schule gegangen, sogar auf anderen Kontinenten. Einige Eltern hatten sogar gefährliche Schulwege, bei vielen gab es weniger Verkehr, aber auch weniger Ampeln. Viele Eltern haben uns besondere Schulwegerlebnisse erzählt. Das war spannend!
Eure LK-Kinder der 4a

 

Wir, die Lebenskundekinder der 5b, haben eine Geschwindigkeitsmessung in der Tempo-30-Zone vor unserer Schule durchgeführt. Dabei haben wir herausgefunden, dass die Hälfte aller Autos dort zu schnell fährt und zwar bis zu 72 km/h, das heisst mehr als doppelt so schnell!

Deshalb haben wir folgenden Brief an die für unsere Schule zuständige Polizeidienststelle geschrieben:


Sehr geehrte Damen und Herren,

zum diesjährigen zu-Fuß-zur-Schule-Tag haben wir eine Geschwindigkeitsmessung in der Tempo-30-Zone vor unserer Schule durchgeführt. Dabei haben wir herausgefunden, dass gut die Hälfte aller Autos dort zu schnell fährt, einige sogar viel schneller, der schnellste, den wir gemessen haben fuhr ca 70 km/h!
Wir bitten Sie deshalb, sich darum zu kümmern, dass sich das ändert z.B. durch „Blitzen“ vor der Schule oder durch mehr sichtbare Polizei dort.
Haben Sie vielleicht noch Ideen, was wir tun können, damit sich die Situation verbessert?
Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!
Herzliche Grüße

Leider haben wir bis jetzt keine Antwort erhalten...
Die Lebenskundekinder der Kl. 5b


Die LK-Kinder der Kl. 6a
Unsere Klasse hat einen Stand vorbereitet und betreut. Wir wollten herausfinden, wie die Carl-Humann-Kinder zur Schule kommen. Dazu haben wir auf einem Flipchart ein Plakat mit verschiedenen Spalten vorbereitet. In diese Spalten haben viele Kinder in der großen Pause gestempelt, wie sie zur Schule gekommen sind. Alle Kinder, die gestempelt hatten, haben einen Fußkeks zur Belohnung bekommen. Diese Kekse hatten die Kinder aus der SaPh und der 4a freundlicherweise vorher gebacken. Vielen Dank nochmal an die BäckerInnen!

 

Unser Ergebnis haben wir in einem Tortendiagramm für die Zu-Fuß-zur-Schule-Wand dargestellt:

 Außerdem haben wir uns über den toten Winkel informiert.

 

 

 

Von 271 teilnehmenden Kindern sind 187 zu Fuß gekommen, 50 mit dem Rad, 15 mit dem Roller, 13 mit dem Auto und 6 mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Dieses Ergebnis finden wir sehr positiv, denn es zeigt, dass viele Kinder der Carl-Humann-Grundschule sich umweltfreundlich verhalten.

 

Bericht über unseren Wandertag im Museumspark Rüdersdorf

Wir fuhren ungefähr 1 Stunde und 30 Minuten hin.
Als wir ankamen, wurde uns erklärt, wie der Kalkstein entstanden ist und wozu er benutzt wurde.
Dann bekamen wir unsere Ausrüstung und gingen in das kleine Museum, wo wir gezeigt bekommen haben, was alles im Rüdersdorfer Tagebau gefunden wurde.
Wir fuhren mit einem Sitz- Lastwagen zum Tagebau.
Dort stand eine Kiste mit Hämmern und jeder durfte sich einen Hammer nehmen.
Eine kleine Einweisung durfte nicht fehlen.
Dann durften wir losarbeiten.
Jeder war eifrig dabei.
Wir fanden Muschelabdrücke und Kristalle.
Es war sehr schönes Wetter, um die Kristalle zu sehen.
Als wir fertig waren, sind wir wieder mit dem Laster zurückgefahren.
Das war wieder sehr lustig und als wir ankamen, legten wir eine Pause ein, bis wir dann wieder 1 Stunde 30 Minuten zurückfuhren.

                                                       ENDE

Verfasst von:  Finja, Heinrike, Emilia B. aus der 6b

 

Der Polenaustausch der Klasse 6c

Alles fing in der 5. Klasse mit dem fair friends Projekt an.
Beim fair friends Projekt haben 32 Klassen mitgemacht und jede Klasse hatte eine Austauschklasse in Polen und Deutschland bekommen. Außerdem bekam jede Klasse ein WM-Land zugelost, mit dem man sich beschäftigen musste. Wir haben Südkorea gekriegt.
Wir haben über das Land viele tolle Sachen gelernt und dazu Dinge gebastelt und uns tolle Stationen dazu ausgedacht. Dann kam der Tag, an dem wir nach Polen gefahren sind und unsere Austauschklasse kennengelernt haben. Die Klasse zeigte uns viele Sachen in Szczecin.
An einem Tag fand dann das fair friend Projekt statt, an dem sich alle Klassen aus Szczecin auf einem Sportplatz trafen. Dort ging es dann darum, gegen die verschiedenen Klassen fair Fußball zu spielen. Einige Wochen später fand dann das Gleiche in Berlin statt - leider wurde Südkorea (unsere Klasse) nicht Weltmeister. Das war ein so tolles Erlebnis - vor allem die neue Bekanntschaft mit unserer Partnerklasse - dass wir das unbedingt weiterführen wollten. Darum kam in diesem Jahr unsere Austauschklasse zu uns, wir haben mit ihnen in der Schule übernachtet. Morgens haben wir ihnen ein leckeres Frühstück zubereitet und ihnen z.B. die Berliner-Mauer-Gedenkstätte gezeigt.
Wir hatten viel Spaß bei diesem Projekt und hoffen, dass wir unsere Austauschklasse wiedersehen werden! Leider wird das aber wahrscheinlich nicht so sein, weil wir jetzt alle auf die Oberschule gehen werden.

Verfasst von: Amelia und Mira aus der 6c

 

März/ April 2015

Seit vielen Jahren arbeiten wir eng mit den Präventionsbeauftragten des Polizeiabschnitts 15 zusammen. Frau Novakovic und Herr Schulz haben uns auch in diesem Jahr sehr kompetent unterstützt, um alle Kinder in den Bereichen "gewaltfreie Konfliktlösung" und "Verhalten gegenüber Fremden" in den Klassen 1- 6 fit zu machen. Dafür haben sie sogar ein Polizei- Puppentheater mitgebracht. In Rollenspielen konnten die Kinder ihr erworbenes Wissen in die Praxis umsetzten. Wir danken herzlich für diese Unterstützung!

März 2015

Am 18. März fand wieder traditionsgemäß unser Leseprojekttag statt. Es war ein spannender, abwechslungsreicher Tag. Vielfältigen Angeboten trugen dazu bei, wie:
"Geschichten mit Kärtchen", "Lese Cafe' ", "Faltbücher gestalten", "Schnitzeljagd", "Lesezeichen basteln, "Geheimschrift Paletti", "Lesetanz", "Lesen im Dunkeln", "Sportlesen", "Märchen hören", "Eigene Bücher vorlesen oder zuhören", "Lesen, Spaß und Spiel" und "Comics schreiben, lesen und gestalten- Die ???"