Archiv 2011/2012
Berliner Märchentage 2012
Unsere Klassen Pinguine und Mäuse beschäftigten sich anlässlich der jährlichen Märchentage mit vielen bekannten und unbekannten Märchen und machten sich voller Freude gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Dille und Frau Schmidt auf den Weg in die Bremer Landesvertretung. Dort durften sie typischee Bremer Spezialitäten naschen und hörten das Märchen von den "Bremer Stadtmusikanten". Jedes Kind erhielt sogar ein kleines Märchenbuch zur Erinnerung.
Zu-Fuß-zur-Schule-Tag 2012 im Lebenskundeunterricht
(Fotos zum vergrößern bitte anklicken)
Auch in diesem Jahr gab es wieder viele Aktionen dazu an unserer Schule. Die Berliner Organisatoren des Zu-Fuß-Tages hatten unsere Schule als Pressekonferenzort gewählt, weil wir in den letzten Jahren so viele schöne Aktionen gemacht hatten. Deshalb war es in diesem Jahr besonders spannend!
Schon ein paar Tage vorher kneteten die Kinder der Kl. 5b große Mengen Teig und die Saph- Kinder machten daraus leckere Fußkekse.
An drei Tagen während der Aktionswoche hat die Kl. 5b einen Stand auf dem Hof aufgebaut.
Dort konnten alle Kinder der Schule stempeln, wie sie zur Schule gekommen waren.
Es gab dort auch viele Informationen von den Kindern der 5b und man konnte schreiben und malen, was einem am eigenen Schulweg gefällt. Aus den Blättern, die ausgefüllt wurden haben wir ein kleines Buch gemacht. Zur Belohnung gab es dann für jedes Kind, das sich beteiligt hatte einen Fußkeks!
Diese Tabelle wertete die 5b später im Lebenskundeunterricht aus und stellte das Ergebnis im Computerunterricht im Tortendiagramm dar.
Die Saph-Kinder hatten am Dienstag die Einfahrt mit bunten Kreidefüßen geschmückt und so wurden die Journalisten von Zeitungen und vom Fernsehen würdig empfangen.
Anschließend „ertasteten“ die Saph-Kinder mit verbundenen Augen in einer langen Schlange die verschiedenen Untergründe auf unserem Hof.
Die 6a hatte vorher im Unterricht ausgerechnet, wie lange man bei Tempo 30 für 100m braucht und konnte so während der Aktionswoche vor der Schule mit Stoppuhren feststellen, ob die Autofahrer sich an das Tempolimit hielten – was leider nicht immer der Fall war…
Hier werden sie gerade bei ihrer Arbeit für das Fernsehen gefilmt.
Warum die Tempo-30-Zone vor der Schule so wichtig ist, haben die 3a und die 3c besprochen und erprobt. Sie berichten:
Wir haben im Amphitheater auf dem Hof besprochen, warum es wichtig ist, vor der Schule 30 km/h zu fahren. Wenn ein Autofahrer nämlich plötzlich ein Kind auf der Fahrbahn sieht, braucht er eine Sekunde, um zu reagieren. In dieser Sekunde geht vom Gehirn bis in den Fuß das Signal, dass er bremsen muss. Während dieser Sekunde ist das Tempo-50-Auto viel weiter gefahren als das Tempo-30-Auto und dann hat das Tempo-50-Auto auch noch einen viel längeren Bremsweg als das Tempo-30-Auto bis es zum Stehen kommt. So wird ein Kind von dem Tempo-50-Auto mit hoher Wahrscheinlichkeit überfahren.
Wir haben dann gespielt, dass die Hälfte von uns Tempo-30 Fahrer und die andere Hälfte Tempo-50-Fahrer sind und sind unterschiedlich schnell losgerannt.
Felix hat ein Kind gespielt, das wir während „der Fahrt“ plötzlich gesehen haben. Die Tempo-50-Kinder konnten nicht mehr rechtzeitig anhalten und haben Felix überrannt, während die Tempo-30-Kinder noch rechtzeitig bremsen konnten.
Hier „fährt“ der Pappschulbus bei der Aktionswoche über den Hof, nun steht er vor dem Lebenskunderaum als Ausstellungsfläche.
Außerdem haben wir eine Verkehrszählung vor unserer Schule gemacht. Es gab doppelt so viele Autos wie Radfahrer. In den allermeisten Autos saß nur eine Person. Das finden wir schlecht, weil dadurch viel mehr Benzin verbraucht wird und außerdem viel mehr Parkplätze.
Wenn mehr Leute sich ein Auto teilen würden, könnte man aus den vielen Parkplätzen eine schöne Wiese machen oder einen Spielplatz.
Klasse 3a und 3b
Die 4a und 4c haben Interviews mit Eltern, Großeltern und sogar einer Urgroßmutter gemacht und dabei viel über Schulwege früher erfahren. Aus diesen Interviews haben wir auch ein Buch gemacht.
Die 4c hat außerdem einen Brief entworfen, den viele Kinder als email an andere Kinder in verschiedenen Ländern und sogar anderen Kontinenten geschickt haben. Darin waren ein paar 4c-Kinder-Schulwege beschrieben und wir haben Fotos davon mitgeschickt und die Kinder aus anderen Ländern gebeten, uns etwas über ihre Schulwege zu schreiben und auch Fotos zu schicken. An unserem gelben Pappschulbus machen wir demnächst eine Ausstellung mit Schulwegen aus anderen Ländern und Schulwegen früher.
Unsere Kegelbahn ist fertig!
Wir, die Kl. 6a, haben im Lebenskundeunterricht über das Thema Müll und Recycling gesprochen. Da ist uns aufgefallen, dass man aus Müll viele tolle Sachen machen kann. Wir haben dann aus alten Plastikflaschen Kegel gebastelt. Dann haben wir uns überlegt, dazu auf dem Schulhof eine Kegelbahn zu bauen.
Nach langem Planen haben wir in Gruppen Bretter geschliffen und lackiert, den Boden für die Bahn ausgehoben und den Untergrund für die Plane hergestellt und die Kegel bunt lackiert.
Dabei haben uns Maras Eltern geholfen. Vielen Dank noch einmal!
Zum Hoffest war die Kegelbahn bereit zur Einweihung mit “Mineralwassertaufe“, feierlicher Rede und Durchschneiden des roten Bandes.
Wir freuen uns, dass die Kegelbahn so gut ankommt und die Tasche mit den Kegeln in ganz vielen Pausen ausgeliehen wird!
Im Mai 2012
waren die 4. Klassen mit Frau Meissner und ihren Klassenlehrerinnen im Rahmen des Musikunterrichtes in der Deutschen Oper.
Wir waren zu Gast beim Deutschen Staatsballett, durften viel selber ausprobieren und den Tänzern beim Proben zusehen.
»»» ... www.tanz-ist-klasse.de
Hurra!
Beim Wettbewerb „Nachhaltigkeit macht Schule“ haben wir vor den Sommerferien für unsere Leporellos einen Sonderpreis gewonnen, der mit 500 Euro belohnt wurde!
Wir haben fünf Kinder aus unserer Gruppe ausgesucht, die zum Aktionstag „Nachhaltigkeit“einen Stand auf dem Alexanderplatz aufgebaut haben und dort unser Projekt erklärt haben. Dafür haben wir noch mal 200 Euro bekommen.
Die ganze Klasse hat uns auf dem Alex besucht und wir haben auf der Bühne unseren Preis entgegen genommen. Das Beste an dem Tag war, dass wir ganz vielen Leuten unser Projekt erklärt haben – Nikita fand allerdings, dass das Beste das Essen war, das wir umsonst bekommen haben.
Mit einem Teil des Geldes sollen nun die Umkleideräume in der Turnhalle verschönert werden.
Die Lebenskundekinder der Klasse 4c
Neues vom Lebenskundeprojekt der Kl. 3c
Im Anschluss an unseren Unterrichtsgang zum Zu-Fuß-zur-Schule-Tag (s. Bericht vom Herbst 2011) haben wir uns überlegt, aus den Ergebnissen des Unterrichtsgangs zwei große Leporellos zu machen. In dem einen haben wir die Häuser, in denen wir wohnen gemalt und in dem anderen eine Wunschstraße entwickelt. Die Häuser unseres ersten Buches haben wir beleuchtet und dann in der Schule ausgestellt, das sah besonders in der dunklen Jahreszeit morgens sehr schön aus! Wir haben natürlich auch über den Stromverbrauch dafür gesprochen und würden die Energie für diese Beleuchtung gerne selbst erzeugen - das könnte mit einem Fahrrad funktionieren, das wir dazu umbauen müssten... Das zweite Buch hat viele Grünflächen, Spiel- und Sportmöglichkeiten, aber auch ein Museum. In dieser Wunschstraße dürfen keine Autos fahren, die Abgase erzeugen. Deshalb fahren dort Kutschen, Fahrräder, Roller, Solarautos sowie Einräder und windgetriebene Skateboards. All diese Fahrzeuge kann man in unserem Buch vor den Seiten hin- und herfahren lassen! Mit diesem Projekt haben wir uns an zwei Wettbewerben beteiligt und sind gespannt, wie die Jurys unsere Arbeit finden. Einer der Wettbewerbe ist "Nachhaltigkeit macht Schule". Die GESOBAU, die diesen Wettbewerb mit ausgeschrieben hat, veranstaltet auch einen Aktionstag auf dem Alexanderplatz: Am 4. Juni in der Zeit von 12 - 18 Uhr werden wir dort einen Stand haben und unser Projekt präsentieren.
Zu-Fuß-zur-Schule-Tag 2012 in der Schulanfangsphase und im Lebenskundeunterricht
Auch in diesem Jahr haben wir wieder viele Aktionen zum Zu-Fuß-zur-Schule-Tag gemacht:
Alle 6 SAPh-Kl. haben einen Mobililli-Aktionstag sowie einen Verkehrswandertag gehabt, die Polizei war da, sie haben gestempelt, wie sie zur Schule kommen und das in Diagramme und Tabellen eingetragen, haben die Käpt'n- Blaubär-Verkehrsfibel bearbeitet und Verkehrslieder gelernt.
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Indianerprojekt der Lebenskundekinder der Kl. 4a
Wir haben ein Indianerbuch gelesen, das heißt "Blauvogel". Es handelt von einem weißen Siedlerjungen in Nordamerika, der vor ca. 250 Jahren von Indianern entführt und von einer Indianerfamilie anstelle eines verstorbenen Sohnes adoptiert wird. Der Junge wurde von den Indianern "Blauvogel" genannt und das indianische Volk der Irokesen war ihm so fremd, dass er fliehen wollte.
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Klasse 5a bei "Unbezahlbar",
dem 1. Berliner Kinderkongress im Grips-Theater
Wir wurden eingeladen, als eine von vier fünften Klassen aus ganz Berlin am 1. Berliner Kinderkongress teilzunehmen. Dort haben wir uns mit Armut und Reichtum beschäftigt, aber auch - wie der Name schon verrät - mit Dingen, die unbezahlbar sind, wie Glück, Liebe, Freundschaft, Lachen Gerechtigkeit, Familie und dem Leben überhaupt.
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Theaterprojekte der Carl-Humann-Grundschule
Leitung: Bea Ellinger - Theaterpädagogin
Kontakt: bea.ellinger(at)freenet.de
Theater-AG für die 3. Klassen
- immer montags im Schuljahr 2011/12 - 14.15 bis 15.15 Uhr, Raum 209
- wir proben das Stück: "Prinzessin Tausendschön und König Drosselbart"
- Aufführungen: geplant für Juni 2012
Theater-AG für die 4. Klassen
- immer freitags im Schuljahr 2011/12 - 14.15 bis 15.15 Uhr, Raum 209
- wir proben das Stück: "Aschenputtel, Prinz Aladin und der Lampengeist"
- Aufführungen: geplant für Juni 2012
Theater-AG für die 6. Klassen
- immer donnerstags 16 bis 17.30 Uhr, Theater BühnenRausch
- wir proben das Stück: "Die Schneekönigin"
- Aufführungen: Do 01.12. - 9 Uhr und 12 Uhr, Sa 03.12. - 11 Uhr und 15 Uhr