Archiv 2004
Projekt "Denkmale für die Schulflure" Mai-November 2004
Klasse 4b baut im Lebenskundeunterricht Denkmale für die Schulflure
Wir haben das Thema "Denkmale" gewählt, weil uns bewusst geworden ist, dass wir bei manchen Denkmalen gar nicht wissen, warum sie gebaut wurden. Wir haben dann Denkmale untersucht, die wir kennen: manche wurden gebaut, damit sie uns an berühmte Menschen, wichtige Ereignisse oder besondere Ideen erinnern. Es gibt auch eine Art von Denkmalen, die uns an schlimme Zeiten (wie Kriege) erinnern sollen. Die heißen Mahnmale. Dann haben wir uns überlegt, dass wir selber auch Denkmale bauen wollten. Immer zwei Kinder haben zusammen ein Modell für ein Denkmal oder Mahnmal gebaut, mit dem sie die Welt ein bisschen verändern wollten. Wir haben dann so eine Art Wettbewerb gemacht und die beiden Entwürfe, die uns am besten gefielen alle zusammen in Groß nachgebaut.
(Text aus Anikas Rede zur Einweihung der Denkmale)
Bei der Eröffnungsfeier vor großem Publikum
Mit der Walkuh und ihrem Jungen wollen die Entwerfer Elisa und Norman zeigen, wie schön und elegant diese Tiere sich im Wasser bewegen und daran erinnern, dass wale vom Aussterben bedroht sind.
Beim Bau der Denkmale
Der Panda im Käfig (Entwurf von Anika ind Angi) soll ebenfalls für den Erhalt einer bedrohten Tierart werben und darauf aufmerksam machen, dass Menschen Tiere oft in Käfigen halten (und dazu in viel zu engen!) nur um sie besser beobachten zu können.
Projekt "Jugend und Schule"
Insgesamt 49 Schüler der 6.Klassen beteiligen sich in diesem Schuljahr wieder an dem Projekt der "Berliner Zeitung" . Die Schüler erlernen dabei den Umgang mit einer Tageszeitung, machen sich mit aktuell-politischen Themen vertraut, setzen sich mit diesen auseinander und nutzen die Möglichkeiten zur stetigen Kenntniserweiterung . An verschiedenen Rechercheorten werden sie selbständig aktiv, lernen unterschiedliche Genres des Schreibens kennen und wenden sie an . Die gelungensten Schülerartikel finden sie dann in der "Berliner Zeitung" wieder .
Theaterprojekt
der Lebenskundekinder der Klasse 5a mit dem Grips-Theater (1.Halbjahr 2004)
Aufführung: 14. Januar 2004 im Grips-Theater
Wir waren eine von 5 Klassen aus ganz Berlin, die an dem Theaterprojekt teilnehmen durften. Im Lebenskundeunterricht haben wir uns mit dem Thema Kinderarbeit und Globalisierung beschäftigt. Wir wollten, dass viele Menschen erfahren, wie es anderen Kindern in anderen Ländern geht, darum haben wir mit einer Theaterpädagogin ein Stück über diese Themen gemacht. Von September bis Dezember 2003 haben wir mit ihr geprobt. Die erste Aufführung war am letzten Tag vor den Weihnachtsferien in unserer Schule. Wir waren unheimlich aufgeregt und sprachen ganz schnell, aber sonst lief es richtig gut!
Im Januar hatten wir noch eine Aufführung für die anderen 4 Gruppen des Projektes und dann kam am 14.1. die große Aufführung vor 400 Leuten im Grips-Theater. Das war besonders spannend und fast alle Eltern waren da.
Nun ist das Projekt vorbei, aber wir haben gemerkt, dass wir durch die Proben uns nicht nur untereinander besser kennengelernt haben, sondern auch jede(r) sich selbst. Außerdem haben wir gelernt, so zu sprechen, dass man uns zuhört und viele haben jetzt mehr Mut und Selbstvertrauen.